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Die Literatur im Fadenkreuz der Zensur

Die Literatur im Fadenkreuz der Zensur

Ein Vergleich der Zensurpraktiken totalitärer Systeme anhand der Schriftsteller Michail Bulgakow und Werner Bräunig

AV Akademikerverlag ( 05.08.2013 )

€ 41,90

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Das Buch hat die Erforschung von Zensurpraktiken totalitärer Systeme, sowie deren Funktionsweise und sozialen Auswirkungen für davon betroffene Literaten zum Ziel. Die historische Betrachtung der DDR unter Walter Ulbricht sowie der Sowjetunion unter Josef Stalin lässt Ähnlichkeiten aber auch Unterschiede, sowohl der Zensurmaßnahmen, als auch der dahinterliegenden Systeme der Zensur deutlich erkennen. Zwei Autoren dieser Zeit sind beispielgebend für die Auswirkungen solcherart Zensurpraktiken. Sowohl aus wissenschaftlich-komparatistischer Betrachtungsweise, als auch aus sozialhistorischer Sicht, stehen Michail Bulgakow, der sowjetische Vertreter, mit seinem Roman Der Meister und Margarita und Werner Bräunig mit dem Werk Rummelplatz aus der DDR exemplarisch für zahllose massive Eingriffe in das Werken und Wirken der Schriftsteller. Die Funktionsweise gruppenprozessualer- und psychologischer Phänomene solcher diktatorischer Regime, wie von Michel Foucault und Elias Canetti beschrieben, bilden den gedanklichen Rahmen dieses Buches.

Buch Details:

ISBN-13:

978-3-639-47151-9

ISBN-10:

3639471512

EAN:

9783639471519

Buchsprache:

Deutsch

von (Autor):

Barbara Mold

Seitenanzahl:

184

Veröffentlicht am:

05.08.2013

Kategorie:

Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft